Aydın Bölgesi’nde Prehistorik Bir Merkez: Köprüova
Authors : Sevinç GÜNEL
Pages : 1-29
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Publication Date : 2004-05-01
Article Type : Research Paper
Abstract :Das im Gebiet von Ayd›n gelegene Tal des Mäander teilt sich in verschiedene geographische Regionen. Der kleine Mäander besitzt ein relativ begrenztes Becken in diesem Gebiet, das im Süden durch das Ayd›n-Gebirge begrenzt wird. Die von West nach Ost verlaufenden Gebirgszüge des Ayd›n-Gebirges begrenzt durch die Täler des Mäanders. Diese geographische geschützte Lage und die Gewässer des Mäander ermöglichten hier die Entstehung fruchbare Täler, weshalb diese Zone seit prähistorischer Zeit ein optimales Ansiedlunsgebiet ist. Im Verlauf der Oberflächenbegehungen wurden prähistorische Siedlungen in der Provinz Ayd›n aufgenommen. Nördlich des Mäanders wird das Gebiet durch das Ayd›ngebirge abgeschlossen. Der nördliche Bereich von ‹ncirliova wird von Gebirgszügen eingefaßt. Im Raum ‹ncirliova wurde als neuer Siedlungsort Köprüova identifiziert. Der Ort liegt 12 km nördlich von ‹ncirliova im Dorf Köprüova an der West-und Ostseite der Straße zwischen ‹ncirliova und Tire im Raum ‹kizdere. Die meisten Kleinfunde konnten in dem Feigengarten südlich der Straße gesammelt werden. Diese Funde von Köprüova ergaben wichtige Hinweise auf die vorgeschichtliche Periode in der Region Ayd›n. Die aufgelesenen Scherben, die zu einer Schalen und geschlossenen Gefäßen, z.B. Töpfe gehören. Neben den Keramikfunden wurden auch andere Kleinfunde angetroffen. An der Oberfläche fanden sich trapezförmige, breite und schmale Beile aus verschiedenem Steinmaterial. Daneben fanden sich auch mehrere schmale Klingen und Abschläge aus Obsidian sowie Silex. Die Kleinfunde von Köprüova repräsentieren die prähistorischen Werkzeugtypen der Bevölkerung dieses Raumes und zeigen eine Besiedlung wahrscheinlich in neolithischer und auch chalkolitischer Zeit auf. Die Datierung des vorgeschichtlichen Siedlungs Köprüova kann sich auf diese prähistorische Funde Stützen, der Keramikfunde, Beilen und mehrere Klingen in das Neolithikum und Chalkolithikum verweisen.Keywords :